Fläschchen geben
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von der Vorbereitung bis zur Entwöhnung

Manchmal ist (Voll)Stillen nicht das Ziel.
Egal, ob ihr von Vornherein nicht stillen möchtet oder durch Schwierigkeiten im Verlauf auf die Flasche umstellt – ich begleite euch auch bei allen Fragen rund um Muttermilchersatzprodukte und das Füttern mit der Flasche oder anderen Hilfsmitteln.

Dabei arbeite ich wertfrei und Hersteller-unabhängig, vor allem aber orientiert an den Bedürfnissen aller – sowohl denen des Kindes, als auch euren.

Dazu kann gehören, dass wir über die Gewinnung von Kolostrum sprechen, aber auch über Sinn und Unsinn von „Abstilltabletten“. Das Ziel ist, dass wir Antworten auf EURE individuellen Fragen in eurer speziellen Situation finden.

Beschwerden beim Kind

Euer Kind ist bereits auf der Welt. Aber irgendwie ist das mit dem Füttern so ganz anders, als du es dir vorgestellt hast? Schwankst du zwischen Abstillen und Zufüttern mit der Flasche oder fühlst du dich unsicher? Vielleicht hat euer Baby Bauchschmerzen oder auch ganz andere Probleme?

Wir schauen eure Situation genau an und suchen gemeinsam nach eurem Weg. Damit ihr die Ernährung eures Kindes nicht als notwendiges Übel, sondern als wunderschöne und verbindende gemeinsame Zeit genießen könnt.

Beratung zum Thema Beikost

Euer Kind wächst und gedeiht und so langsam macht ihr euch Gedanken über die Beikost. Sollen wir wirklich Brei füttern und wenn ja, welchen? Ist vielleicht Baby-Led Weaning (BLW) euer Weg? 
Diese spannende Zeit im Leben eures Kindes bringt viele Fragen mit sich und legt den Grundstein für Spaß und Freude am Essen.
Wir sprechen über mögliche Beikostformen, den richtigen Zeitpunkt und vieles mehr.

Individueller Hausbesuch

Du fütterst euer Kind mit der Flasche (zu) oder möchtest generell nicht stillen. Vielleicht hast du grundsätzliche Fragen oder aber euer Kind hat Beschwerden, die ihr mit der Nahrung in Verbindung bringt. Vielleicht möchtest du bestimmte Handgriffe nochmal sehen oder durchsprechen oder möchtest dich über alternative Zufüttermethoden informieren.

Gerade im Wochenbett braucht ihr Ruhe. Wer hat schon Lust und Kraft, um irgendwohin zu fahren?
Deshalb komme ich gern zu euch nach Hause, um euch individuell zu helfen.

Entwöhnung von der Flasche

Immer wieder hört ihr, dass euer Kind jetzt aber mal ohne Flasche auskommen muss – vor allem nachts. Oder es naht der erste Geburtstag und ihr habt das Gefühl, dass jetzt auch die Flaschenzeit vorbei sein sollte.
Wir besprechen, wann für euch als Familie der richtige Zeitpunkt ist, Abschied von der Flasche zu nehmen und wie ihr das gestalten könnt.
Dies ist möglich als Einzelberatung oder auch als Gruppenworkshop.

Häufig gestellte Fragen

Einige Fragen tauchen immer wieder auf. Deshalb beantworte ich euch hier die am häufigsten gestellten.
Sollte euch weiterhin etwas unklar sein, scheut euch nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen.

Leider werden die Kosten für Still- und Fläschchenberatung in Deutschland nicht durch die Krankenkassen finanziert, sodass es sich bei den genannten Preisen um Selbstzahlerpreise handelt. Ich behandle dabei alle Beratungsfamilien gleich.
Jede Familie darf und soll für sich entscheiden, was sie wo investieren möchte. Eine entsprechende Beratung kann jedoch Entspannung in euren Alltag bringen und auch zur Gesundheit eures Babys beitragen.

Es lohnt sich die Rechnungen für Beratungsleistungen bei der Krankenkasse einzureichen. Gegebenenfalls erfolgt ein Zuschuss. Zumindest aber werden die Kostenträger auf den Bedarf junger Familien aufmerksam, sodass sich an den Gegebenheiten hoffentlich bald etwas ändern kann.

Während es inzwischen glücklicherweise immer mehr StillberaterInnen gibt, stehen Familien, die ihr Kind mit Muttermilchersatzprodukten ernähren (wollen), oft noch sehr allein mit ihren Fragen und Sorgen da. Auch in diesem Bereich halten sich einige Ammenmärchen, vor allem aber wirkt Werbung sehr effektiv und kann uns in die Irre führen.
Auch wenn wir immer wieder hören, dass es der „leichtere Weg“ sei die Flasche zu geben, kann es zu Unsicherheiten bei den Eltern oder auch Beschwerden beim Kind kommen.

Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig zu informieren, damit es möglichst gar nicht erst zu Problemen kommt und ihr souverän mit den unterschiedlichsten Situationen umgehen und euren gemeinsamen Start optimal gestalten könnt.

Ob du dich ausreichend vorbereitet fühlst, entscheidest allein du.
Ein Geburtsvorbereitungskurs soll aber – wie der Name schon sagt – hauptsächlich auf die Geburt vorbereiten. Andere Themen werden oft nur am Rande besprochen. Auch sind  die PartnerInnen nicht während des gesamten Kurses dabei, die aber eine wichtige Rolle (nicht nur) bei der Ernährung eures Kindes spielen.
Deshalb rate ich allen, hier noch einmal gesondert Zeit zu investieren.
Wir besprechen worauf ihr direkt nach der Geburt achten solltet, was in den ersten Tagen wichtig ist, welche Trinkhäufigkeit und -dauer „normal“ ist und was euch in der ersten Zeit mit Baby erwartet.
Wir können ebenfalls darüber sprechen, wie ihr eurem Baby mit der Gabe von Kolostrum einen ersten Immunbooster ermöglichen könnt – wenn ihr das möchtet.

Zuerst einmal besprechen wir, was aus eurer Sicht überhaupt das Problem ist. Hilfreich ist es, wenn ihr mir dafür den Anamnesebogen möglichst genau ausfüllt und zurücksendet. So sparen wir ggf. während der eigentlichen Beratung Zeit.
Außerdem fertige ich eine Kurve der Gewichtsentwicklung eures Kindes an, um beurteilen zu können, ob es sich diesbezüglich gesund entwickelt.
Dann gehen wir in ein tieferes Gespräch und schauen uns je nach Problematik zum Beispiel gemeinsam die Nahrung und deren Zubereitung an. Wir erarbeiten gemeinsam, was ihr braucht, um die Schwierigkeiten zu überwinden, ich gebe euch weitere Informationen und ggf. auch Hilfestellungen.
Im Anschluss sende ich euch eine kurze Zusammenfassung der besprochenen Themen, die ggf. auch weiterführende Links und Bilder enthält.
Nach der Beratung stehe ich euch noch einige Tage für kurze Nachfragen zur Verfügung. Selbstverständlich können bei Bedarf auch jederzeit weitere Beratungsstunden gebucht werden.

Die Beratungen können online per Zoom, telefonisch oder auch während eines Hausbesuches stattfinden. Wir entscheiden das gemeinsam nach euren Wünschen oder auch je nach vorliegender Problematik.

Interessanterweise zeigt die Erfahrung, dass genau diese detaillierten Breifahrpläne zu Unsicherheiten bei den Eltern führen. Was wenn mein Kind eine Komponente nicht mag oder verträgt? Was wenn die Reihenfolge beim Ersetzen der Mahlzeiten überhaupt nicht in unseren Tagesablauf passt? Darf ich überhaupt von diesen Plänen abweichen? Was wenn mein Kind gar keinen Brei mag? Das kommt gar nicht so selten vor.
Ihr habt euch vielleicht auch für Baby-led Weaning (BLW) entschieden und seid unsicher, was ihr anbieten könnt oder wie ihr es zubereitet.
Noch dazu wird in den üblichen B(r)eikostkursen wenig bis gar nicht über das Stillen oder die Gabe der Flasche gesprochen – obwohl der Name schon verrät, dass es eigentlich „nur“ um BEIkost geht.
All das und vieles mehr können wir individuell oder auch in einer Gruppe besprechen und eure Unsicherheiten ausräumen.

Mein Ziel ist es, dass Eltern ihr Kind so ernähren können, wie sie es sich wünschen! Gleichzeitig wünsche ich mir für jedes Kind, dass die Nahrungsaufnahme verbindend und nach Bedarf abläuft.
Eltern die nicht (voll)stillen (möchten), haben ebenso Fragen zu den verschiedensten Themen und ein Anrecht auf fachlich korrekte Unterstützung.
Gern können wir auch darüber sprechen, wenn ihr ergänzend zum oder anstelle des Stillens die Flasche geben wollt oder müsst. Hierfür gibt es verschiedene (teils auch stillfreundliche) Möglichkeiten.

"Alle Familien sollen die Unterstützung bei der Ernährung ihres Kindes bekommen, die sie brauchen und sich wünschen. "
Julia Simeit
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